„wenn du etwas wirklich liebst, so gib es frei.
kommt es zu dir zurück, so ist es dein für immer.
kommt es nicht zurück, so war es nie für dich gedacht.“
Sinngemäß aus dem Munde einer Filmfigur.
Ein Film. Romantisch-melancholischer Touch.
Und „in Echt“?
Lässt du den Menschen, den du liebst, gehen?
Lässt du ab von einem Traum?
Kommt dein Mensch zurück?
Kommt dein Traum zurück?
Und wenn nicht, hast du den Menschen, hast du den Traum einfach nicht verdient?
Oder ist es doch ein Vogerl?
Das Glück, das deinenTraum wahr werden lässt.
Das Glück ist ein Vogerl?
Mehr als ein Spruch, mehr als ein Lied?
Du hattest einfach Pech, wenn Mensch und Traum nicht zurückkehren!
Ja!
Das Glück ist ein Vogerl.
Und daher sperrst du es in eine schöne Voliere.
Eine goldene.
Und den Menschen.
Und deinen Traum.
Alles in einer goldenen Voliere.
Du hegst das Vogerl.
Den Menschen.
Den Traum.
Hegst die drei. Liebst sie. Pflegst sie.
Aber der Vogel sehnt sich unendlich nach dem weiten Blau des freien Himmels.
Nach dem Wind und nach der Sonne.
Der Vogel wird krank.
Mit ihm dein Mensch.
Und dein Traum.
Vielleicht liegt es an dir.
Du pflegst und hegst weiter.
Aber der Vogel wird sterben.
Und die anderen beiden auch.
Du öffnest die Tür der Voliere.
Das goldene Tor.
Dein Vogel wird fliegen.
Mit ihm dein Mensch.
Und dein Traum.
Kommen sie zurück, so sind sie dein.
Lässt du sie in der Voliere sterben, hast du sie nicht verdient.